«Huggy» Jörg Borghardt
       Blues `n Boogie Piano

 

Liebe Leute!

Willkommen auf diesen Internetseiten, die seit April '02 und damit nunmehr 15 Jahre im Netz stehen. An dieser Stelle gibt's wie immer ein paar Anmerkungen zu den aktuellen Entwicklungen rund um die Musik von "Huggy" Jörg Borghardt.

Das Jahr 2016 war von vielen guten Gigs geprägt, sei es solo, mit den "Huggy J.B. Allstars", dem "Huggy J.B. Trio" oder anderen Band- und Sessionprojekten. Einmal mehr durfte ich quer durch die Republik und im benachbarten Ausland unterwegs sein, 131 Mal insgesamt, so dass es einmal mehr ein abwechslungsreiches Jahr in Sachen Musik für mich war! Ich möchte mich wiederum bei allen bedanken, die zu meinen/unseren Konzerten gekommen sind und die nach wie vor für Livemusik zu begeistern sind.


Vom Thema "Live" zum Thema "Konserve", zu meinen aktuellen Tonträgern: Am 19. Mai 2014 erschien meine CD "HUGGY J.B. - LIVE AT SUBROSA". Ich hatte in diesem
Dortmunder Club vor einiger Zeit meinen "offiziell" 1.000 Auftritt absolviert, wobei ich dieses Konzert mit dem "Huggy J.B. Trio", d.h. mit Manni Schulz (drums) und Rüdiger Wilke (sax.), zwei hervorragenden Musikern der deutschen Bluesszene, spielte. Toningenieur Marco Janßen schnitt mit das Ganze mit, und Martin Engelien, der auch schon Granden des Jazz wie Albert Mangelsdorf produzierte, sorgte im Düsseldorfer Go Music-Studio für den finalen Mix. Beide haben mit ihrer herausragenden Arbeit dafür gesorgt, dass dieser CD ein erstklassiker Live-Klang zugrunde liegt. Veröffentlicht wurde die CD nun auf dem Label von Lippmann + Rau, den beiden Impressarios, die den Blues Anfang der 1960er mit den American Folk Blues Festivals überhaupt erst nach Europa brachten und deren letzte Festivals dieser Art ich noch Anfang der 1980er in der Bochumer "Zeche" erleben durfte. Ich freue mich somit auf einem der renommiertesten Label für Blues und Jazz in Europa veröffentlichen zu dürfen, welches der deutschen bellaphon angeschlossen ist. Die bellaphon hat die CD mit dem offiziellen Erscheinungsdatum ab dem 27. Juni 2014 in den Handel gebracht. Dort kann man sie in der Regel für 15,99 Euro oder mehr käuflich erwerben. Es kann jedoch auch direkt bei mir unter info@HuggyJB.de geordert werden. Die CD kostet incl. Vesand 15,00 Euro. Ich freue mich über einen außerordentlich guten Verkauf bisher und würde mich freuen auch von Euch zu hören.

Wer mal reinhören und sehen möchte klickt hier:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/dortmund/44137-City~/Video-Reihe-Zwei-Minuten-im-Kabuff-mit-Huggy-J-B;art145998,2407273


Die ersten Reaktionen und Rezensionen zu meiner neuen CD liegen aus Deutschland und auch den USA vor und sind überaus positiv ausgefallen:

" There is some excellent piano playing that fans of boogie and barrelhouse styles will certainly enjoy." Blues Blast Magazin (USA) 01/2015, John Mitchell

"Die CD ist der Hammer, cooler Sound, tolle Musik und liebevoll gemacht. Ein Edelsteinchen."
Sarah M. Bande, 05/2014 (u.a. Smb bluejam radiotube)

"Wer ihn nie im Konzert sah, kann jetzt per Tonträger erleben, warum dieser Blueser am Klavier zu Deutschlands besten zählt. ‚Live at subrosa' ist aber nicht das Werk eines Egomanen, der sich als Tastenvirtuose feiert - das Album dokumentiert schönste Musiker-Tugenden: Sensibilität, Harmonie und das Wir-Gefühl dreier Könner."
Ruhr Nachrichten / Westfälische Rundschau (Dortmund) 28.06.2014, Kai-Uwe Brinkmann

"Fazit: 8,5 von 10 Sternen
'LIVE AT SUBROSA' ist ein gut arrangiertes Album, das nicht nur eingefleischten 'Blues & Boogie' Freunden gefallen dürfte. Durch die rockige Spielweise beim Boogie und den gefühlvollen Balladen können die drei Musiker zeigen, was sie drauf haben. Besonders das Tastenspiel und das Sax sorgen für einen hörenswerten Klang und Sound, der lange nachklingt. Feiner Blues & Boogie aus Deutschland und dem Herzen des Pott."
Blues in Germany, 06/2014 Michael Jungbluth

"In der stickigen, aber lässigen Atmosphäre im Subrosa liefen Huggy und seine beiden Mitstreiter Rüdiger Wilke (Saxophon) und Manni Schulz (Drums) zu Hochform auf. (…) Dem Trio gelingt es, bei jedem Song den Raum zu füllen und die Stimmung im vollen, engen Subrosa aufzugreifen. (…) Erschienen ist die CD übrigens beim legendären Label der Konzert-Promoter Lippmann + Rau. Auf dem Label erschienen in den 60er und 70er Jahren die Alben amerikanischer Blues-Größen wie J.B. Lenoire, Champion Jack Dupree, Memphis Slim oder die ganzen American Folk-Blues Festival Alben mit John Lee Hooker, Willie Dixon oder Buddy Guy. Allesamt Klassiker. Und nun Huggy! Welch eine Ehre für den Dortmunder."
Tongebiet, 05/2014 Uwe Meyer (u.a. Blues News, Jazz Thing, Blue Rhythm, Good Times)

"Huggy klimpert sich konstant durch alle Songs und klingt mal wie der große Deep-Purple-Tastenmann Jon Lord, mal wie ein Barpianist in einem Western-Saloon, wo Charles Bronson an der Theke seinen Whiskey trinkt."
Coolibri 07/2014, Peter Hesse (u.a. Visions, Rock Hard, Classic Rock, Coolibri, BoDo)

"Huggy JB lässt keinen Zweifel daran, dass Blues aus dem Pott genauso authentisch klingen kann, wie in einem Barrelhouse in Lousiana oder einem Hole In The Wall in Chicago. Kein Zweifel: Zusammen mit Vince Weber aus Hamburg ist dieser Mann das Beste, was diese Republik in Sachen Blues an den schwarzen und weißen Tasten hervorgebracht hat."
7 von 10 Sternen
Classic Rock 07/2014, Laabs Kowalski (u.a. Classic Rock, Rocks)

Ansonsten ist von meinen Tonträger-Veröffentlichungen noch die CD "Something to try" der Huggy J.B. Allstars lieferbar (32 min./ 10 Euro incl. Versand). BluesNews (2/2004) schrieb im Übrigen über diese CD: "Spielfreude und Können einwandfrei zu hören".

Darüber hinaus wurde mit meiner Beteiligung die CD "Bike For Peace" der Friedensbewegung veröffenlicht, wo neben Konstantin Wecker, dem Brecht Eisler Chor u.v.a. die "Huggy J.B. Allstars" vertreten sind.

Ferner war ich im Februar mit den alten Punkrock-Kollegen von "The Assmatix" im Studio. Bei einer coolen Punk'n'Roll-Nummer für ihre neue CD habe ich mitgeklimpert. Die CD ist mittlerweile ebenfalls bei der deutschen bellaphon erschienen.

Zu "sozialen" Netzwerken: An Fratzbuch hatte ich lange Zeit kein Interesse, habe aber auch dort seit 2011 ein Profil angelegt und nutze dies zur Information und zum Austausch mit an meiner Musik interessierten Menschen und anderen Musikern und Musikerinnen. So gibt es eine große Zahl von Fotos aus meinem Musikerleben seit 1983, jedoch darüber hinaus nichts wirklich Privates. Das lebe ich selbstverständlich auch weiterhin nur mit realen Freunden im wirklichen Leben.

Zum Thema "Sessions": Was diese betrifft, kann dem Blues zugeneigten Publikum in Dortmund zur Zeit leider keine spezielle Session ans Herz gelegt werden. Allerdings gibt es seit dem Sommer 2007 unter der allgemeinen Bezeichnung "Beat Session" eine erfrischend undogmatische Session jenseits der subventionierten Jazzszene mit einer wirklich guten Stimmung.

Seit August 2007 wird die Session von einer Hausband "supportet", die aktuell aus Alex Schönert (git., technik), Michael Tony Turek (bass), Henning Bergmann (drums) und meiner Wenigkeit (piano, organ) besteht, und seit April 2015 ist diese besondere Session nunmehr jeden dritten Donnerstg im Monat ab 20.30 Uhr im "Tyde" unterhalb des alten Hafenamtes, Mathiesstraße 16, 44147 Dortmund vor Anker gegangen. Zuvor verbrachten wir mit der Beat Session vier tolle Jahre im "Legato" und eineinhalb Jahre in der "Hafenliebe". Unser herzlicher Dank für die hervorragende und liebevolle Unterstützung in den ersten vier Jahren geht an die Veranstalter Titus und Babett Wallek ("Legato") sowie an Holger Menzel ("Hafenliebe"). Wir danken auch Oliver Buschmann für zweieinhalb Jahre Beat Session auf dem alten Schüttgüterkahn "Herr Walter".

Eine Vielzahl von Musikern und Musikerinnen und ein begeisterungsfähiges Publikum (bis zu 250 Zuschauer) tragen seit Jahren dazu bei, dass nunmehr jeweils den dritten Donnerstag im Monat von 20.30 Uhr bis 2.00 Uhr morgens zwischen Rock, Psychedelic, Blues, Jazz und Ethno auf hohem Niveau so ziemlich alles möglich ist, ohne dass eine "Musikerpolizei" limitierend wirkt. In der Sessionlandschaft des Ruhrgebiets ist diese Session seit Jahren sicherlich einzigartig. Jede/r ist herzlich willkommen!
Hin und wieder pflegen wir auch mal einen Bandset ein. Junge Bands, die sich gerne mal auf einer Bühne ausprobieren möchten, können dies gerne bei uns für ca. eine halbe Stunde tun (bitte vorher bei mir melden unter info@HuggyJB.de).

Zu den Gästen zählten bislang u.a.
Frank Adams (git., bass)
Jens "Der Wolf" Albert (voc.)
Tamas Angyan (viol., git.)
Ulas Babacan (keyb.)
Kristof Bäuerle (drums)
Henning Bergmann (drums, nunmehr Hausband)
Thomas Blaue (bass)
Ralf Bockting (sax.)
Oliver Bolte (drums)
Florian Brusadin (git.)
Julian Brusadin (drums)
Rich Bryant (drums)
Farsin Chahidi (trp., sitar)
Thomas Dahlem (git., voc.)
Andreas Danysch (voc.)
Ehsan Delawarzada (tablas, perc.)
Same Delawarzada (perc., harm.)
Sebastian Diehl (trp.)
Georg Dierks (drums)
Willie Erhardts (bass)
Frank Fehringer (git.)
Tina Feldt (voc.)
Christoph Fischer (git.)
Ziggy Fischer (voc.)
Sylvia Franz (drums)
Alex Freund (git.)
Julian Friedrich (bass)
Marek Garbowski (drums)
Alexander Gerlinski (sax.)
Christian Gerke (drums)
Hasan Görgün (darbuka, perc., drums)
Stu Grimshaw (bass)
Slatko Hadzihrustic (voc., git.)
Volker Hanitz (drums)
Jürgen Haus (bass)
Stephan Hendricks (voc., keyb.)
Dietmar Hermes (voc.)
Wolfgang Hillmann (git., voc.)
Klaus Hoffmann (bass)
Thomas Hopf (drums)
Anke Hoppe (voc.)
Mossi Hosseini (voc.)
Marco Janßen (bass, git.)
Hendrik Jost (drums)
Rolf Kaiberg (git.)
Otti Kaiser (voc., drums)
Volker Kaufmann (git.)
Philipp Kawaleck (git., bass)
Romme Keymer (git.)
Sven Kirsten (keyb.)
Martin Klaas (git., drums)
Dieter Kledewski (perc.)
Mike Kossak (drums)
Dieter Kozak (keyb.)
Johannes Krause (git., bass, drums)
Florian Kretschmer (bass)
Stefan Kretschmer (bass, vorm. Hausband)
Django Kroll (bass)
Freda Kopmann (mandolin)
Udo Marx (bass)
Roland Mattigk (git., voc.)
Philo Menia (git., voc.)
Frank Möller (git.)
Indira Mohammed (voc.)
Isaac Molina (git., bass)
Jaime Morango (drums)
Tobias Müller (bass)
Reiner Mussmann (git.)
Gunnar Nesterev (perc., drums)
Gerd Neumann (sitar)
Frank Novak (git.)
Michaela Pawelke (voc., git.)
Marc Pawlowski (drums, vorm. Hausband)
Jens Pollheide (bass, flutes)
Roger Ohgolo (drums, git., voc.)
Michael Ostkämper (trp.)
Christoph Ott (git.)
Dieter Peick (git.)
Bernd Rademacher (drums, voc.)
Niklas Reppel (git., bass, drums)
Eric Richards (bass, piano)
Matthias Richter (git., voc.)
Torsten Riede (harm.)
Horst Ruhland (flute)
Ahmed Samba (voc.)
Burghard Schimmel (git.)
Christian Schlasy (drums)
Maik Schneemilch (voc.)
Alex Schönert (git., bass)
Klaus H. Schröder (drums)
Nikola Seegers (sax.)
Pascal Sielaff (drums)
Marc Simon (bass)
Alois Siola (git., voc.)
Lazlo Mariusz Steinbutt (voc., drums)
Michael Steinke (drums, keyb., vorm. Hausband)
Thorsten "Bubbles" Stratmann (drums)
Klaus Stricker (keyb.)
Rolf Suhrmann (drums, keyb.)
Dario Treese (keyb.)
Michael Tony Turek (bass, nunmehr Hausband)
Ibrahim Turnam Turhan (saz, git.)
Markus Urban (bass)
Georg Vassilenko (bass)
Tom Vieth (git., voc.)
Dirk Wedell (trb.)
Jürgen Wehmeyer (git., voc.)
Franz Weingarten (git.)
Ralf Werner (cello, loops)
Sinischa Wichmann (voc.)
Rocco Wiersch (git., voc.)
Ritchy Williams (drums)
Jonas Wilms (drums)
Nia Wohlgemuth (voc., git.)
Heinz Zastrau (git., voc.)
Pia Ziemons (cello)


In Sachen "Blues" gibt es im Kulturcafé der Bochumer Ruhr Uni in der Regel jeden ersten Freitag im Monat die wohl dienstälteste Session im Ruhrgebiet. Im Essener "Kulturzentrum Grend" findet seit 2006 ebenso eine empfehlenswerte Bluessession statt. Bassist und Organisator Udo Marx hat bislang durchweg hervorragende Gäste gewinnen können, die dort jeweils am ersten Samstag im Monat vor dem geneigten und zahlreichen Publikum musizieren. Von der Session am 9. Februar 2008 hat Gitarrist Edwin Denninger im Übrigen ein kurzes Video (u.a. auch mit Rüdiger Wilke (sax.), Dieter Köster (bass) und meiner Wenigkeit am Piano) ins Netz gestellt.

Die Bluessession im westfälischen Hamm hat seit Oktober 2014 im "Alt-Hamm" jeden zweiten Freitag ihren neuen Platz gefunden. Ich spiele auch hier in der Hausband, der "Blues Night Band", Piano und Orgel, wobei die Band jeden Monat einen "special guest" featured. In den vergangenen Jahren waren dies u.a. Michael van Merwyk (git., voc.), Jimmy Reiter (git., voc.), Kai Strauss (git., voc.), Ronny Lechtenberg (git., voc.), Matt Walsh (harm, sax., voc.) Tom Vieth (git., voc.), Phil Seeboth (git., voc.), Ingo Grefer (harm., voc.), Blue George (git., voc.), Pete Alderton (git., voc.), Engin Bluesman (git.,voc.), Antonio Asenio (git., voc.), Thomas Feldmann (sax., voc.), Rosel Schreiber (voc.), Dimitrios Kassiouris (git., voc.) und Michael Kunze (sax., voc.).

Weitere Bluessessions wie die im "Katzenbusch" in Herten (ebenfalls jeden zweiten Freitag im Monat) oder im Duisburger "Steinbruch" (jeden den vierten Freitag im Monat) entwickelten sich zuletzt ebenfalls hervorragend, was die Anzahl der teilnehmenden Musiker und die Stimmung im Publikum betrifft.

Weniger um Blues, als um Coversongs dreht sich die Session am Montag im Essener "Sailor's Pub". Auf dieser zuletzt sogar wiederholt mit einem Kulturpreis versehenen Veranstaltung habe ich in der Vergangenheit auch des Öfteren gespielt.

Bunt gemischt ist die vom Kollegen Sebastian Diehl im Dortmunder "Jazzclub domicil" organisierte Session, die unter dem Titel "Jamroulette" firmiert. Per Roulette werden entweder Themen, Tonarten, Tempo, Akkordfolgen etc. vorgegeben - mal ein anderer Sessionansatz.

Meinen persönlichen Vorstellungen von einer freien Jam entsprechen vor allem auch die Veranstaltungen im Düsseldorfer "Exit", die in der Regel Mittwochs, Donnerstags und Sonntags stattfinden. Daher spiele ich in diesem Jahr auch dort, ebenso wie auf den anderen genannten Sessions neben meinen regulären Gigs gerne und des Öfteren.

Man sieht sich. Bis die Nächte!

überraschen.

Euer

"Huggy" Jörg Borghardt

 

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